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Aktuelles

09.10.2017

Angemessene medizinische Grundversorgung in Süderelbe sicherstellen


Die Kreisdelegiertenversammlung der SPD Harburg hat einstimmig einen Antrag des SPD Distriktes Neugraben-Fischbek zur Regionalisierung der ärztlichen Versorgungsplanung beschlossen und zur Beschlussfassung an den Landesparteitag im November weitergeleitet.

Schon seit längerem beschäftigt sich der Distrikt mit dem zusätzlichen Bedarf an Arztpraxen in Süderelbe. Ein bereits im Mai in den Landesparteitag eingebrachter Antrag scheiterte seinerzeit an Formalien. Nunmehr sind die Genossen in Harburg guter Hoffnung, dass der Antrag auch vom Landesparteitag beschlossen wird. In ihm wird der Senat aufgefordert, sich bei der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg dafür einzusetzen, dass jedenfalls der von ihr schon heute anerkannte Bedarf von zunächst zwei weiteren Hausärzten im Bezirk Harburg gedeckt wird. Der Distrikt geht davon aus, dass dabei die eklatanten regionalen Defizite im Bezirk ausgeglichen werden, sodass diese beiden Arztsitze im Raum Süderelbe zu vergeben sind. Er unterstreicht mit diesem Antrag die Anerkennung der Kassenärztlichen Vereinigung in einem Artikel Anfang Juli im Hamburger Abendblatt, dass es jedenfalls in Harburg schon heute einen weitergehenden Bedarf gebe. „Insbesondere vor dem Hintergrund der bis 2025 um rund 12.000 Neubürger anwachsende Region in Neugraben-Fischbek ist jetzt rasches Handeln notwendig“ begründete die Bezirksabgeordnete Efitichia Olowson-Saviolaki den Antrag.

Für Nachfragen: Heinz Beeken Tel. 702 71 83