Es war ein echter Wahlmarathon, den die Genossinnen und Genossen aus Neugraben-Fischbek am Mittwoch, den 27.4. hinter sich gebracht haben. Rund zehn Wahlgänge für Vorsitz, Stellvertretungen, Kassierer, Revisoren, Kreis- und Landesdelegierte standen an.
Das Ergebnis brachte allerdings kaum Überraschungen: „Das bisherige Vorstandsteam setzt sich nahezu unverändert zusammen“, freut sich Beate Pohlmann, die erneut zur Vorsitzenden gewählt wurde. „Das ist eine Bestätigung für unsere gute Zusammenarbeit der vergangenen Jahre.“ Kleinere Veränderungen gab es aber auch. Hans-Ulrich Müller, der bisher als stellvertretender Vorsitzender das engere Vorstandsteam unterstützte und Henning Reh, bislang Co-Vorsitzender, tauschten ihre Rollen. Müller steht jetzt direkt an der Seite Pohlmanns als Co-Vorsitzender. Reh vertritt die beiden mit der ebenfalls wiedergewählten stellvertretenden Vorsitzenden Natalia Sahling.
Hans-Ulrich Müller, besser bekannt als Ulli, ist den meisten Neugraben-Fischbekern schon über seine Unterstützung der AWO und der regelmäßigen Durchführung der SPD-Infostände bekannt. „Der nächste Infostand kommt schon bald. Am 7. Mai stehen wir wieder in der Neugrabener Marktpassage Rede und Antwort“, so Müller. Die Genossinnen und Genossen werden wie gewohnt von 10 bis 12 Uhr für die Menschen vor Ort ansprechbar sein.
Ergänzt wird der Vorstand durch den wiedergewählten Kassierer Nico Wolf und die wiedergewählten beisitzenden Mitglieder Thea Goos, Tim Strauß, Nils Steffen und Marion Wolkenhauer. Neu dabei sind der Bezirksabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Holger Böhm, sowie Kerstin Böhm, die beide schon früher aktive Vorstandsmitglieder waren und nach einer beruflichen Pause wieder in die Vorstandsarbeit eingestiegen sind. Nach vielen Jahren aktiver Vorstandsarbeit waren Heinz Beeken und Eftichia Olowson-Saviolaki nicht mehr zur Wahl angetreten.
„Wir gehen die politische Arbeit vor Ort jetzt weiter mit viel Schwung an“, kündigen die beiden Vorsitzenden an. „Wir haben den entschlossenen Willen, in dieser bedrohlichen Zeit, alles dafür zu tun, dass wir in unserem Stadtteil solidarisch und gut miteinander zusammenleben. Dass dies auch so bleibt, ist in unser aller Verantwortung.“