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Aktuelles

13.09.2018

Stadtteilrundgang durch Neugraben - was verändert sich in Neugraben in den nächsten Jahren?

Meik Brand

Am vergangenen Sonnabend hatte die SPD Neugraben-Fischbek zum Stadtteilrundgang eingeladen. Mehr als 20 Bürger machten sich mit Frank Richter, Vorsitzender des Stadtplanungsausschusses in der Bezirksversammlung Harburg und Meik Brand, Vorsitzender der SPD Neugraben-Fischbek bei Sonnenschein auf den Weg durch das Neugrabener Zentrum.

Im Fokus standen die Veränderungen an zentralen Stellen im Stadtteil. So z. B. der Neubau von Wohnungen auf dem jetzigen Gelände der Polizeiwache und des ehemaligen Ortsamtes. Weitere Wohnungen entstehen auch auf dem Areal des Hofes der Familie Soltau (Bauernweide).

Frank Richter erklärte das die früher übliche Funktionstrennung von arbeiten, wohnen und einkaufen heute in Planungen eher in Mischform umgesetzt werden. So ist es zu begrüßen, dass Wohnungen auch an zentraler Stelle entstehen um Kaufkraft im Zentrum zu halten. Die neue Polizeidienststelle entsteht in unmittelbarer Bahnhofsnähe “welches eine bessere Einsatzfähigkeit für die Beamten ermöglicht ” so Richter.”Die Gebäudefront werde das Gesicht Neugrabens neu bestimmen und ausreichend räumliche Kapazitäten für den wachsenden Stadtteil bereit halten.

Der Stadtteil wächst von 28.000 auf 40.000 Einwohner. Dies hat weitreichende Konsequenzen für die bestehende Infrastruktur. Meik Brand merkte an, dass insbesondere die “Verzahnung von Verkehrsträgern sprich ÖPNV, Fahrrad, Car Sharing, Auto” eine Herausforderung sei. Gelingt es hier überzeugende Angebote zu unterbreiten wird der ÖPNV attraktiver und weniger Bürger nutzen ein Auto.”

Viele Fragen wurden während des Rundgangs gestellt. So wollten Bürger wissen warum es keine Toiletten auf dem neuen Spielplatz am Vogelkamp gibt oder es keinen Fortschritt bei der optischen Verschönerung des Stadtteils erkennbar ist.

Insbesondere zu letztem Punkt wies Richter darauf hin dass für die Bebauung politisch und baurechtlich Rahmenbedingungen für Investition und Neubau gesetzt werden können, aber.letztlich jedoch die Eigentümer über die konkrete Umsetzung entscheiden.

Die häufigste Frage war jedoch: ”Warum dauern Bauvorhaben so lange? Richter hierzu:Üblicherweise dauert der gesamte Vorgang 18-24 Monate, weil sehr viele Gremien und Institutionen beteiligt werden müssen.

Abschließend stellte Richter einen verlässlichen barrierefreien Zugang zum Bahnhof im Rahmender Planung und Errichtung der beiden Torbauten zum Vogelkamp in naher Zukunft in Aussicht.

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