Pressemitteilung
Der Artikel „Wohnungsbau soll Neugrabens Mitte sozial stabilisieren“ in der Harburg Beilage zu Hamburger Abendblatt vom 17.06.2017 fordert den SPD Distrikt Neugraben-Fischbek doch zu einer Stellungnahme heraus.
Der SPD-Distrikt Neugraben-Fischbek begrüßt ausdrücklich alle Aktivitäten von der Stadt und der steg, die geeignet sind, das Zentrum von Neugraben in seiner Attraktivität zu steigern und lebenswerter zu machen. Daher ist die Ankündigung, die Gebietsförderung in der integrierten Stadtteilentwicklung bis zum Jahr 2019 zu verlängern, zu begrüßen. Ebenso wird eine Aufwertung der Marktpassage die Erneuerung des Marktplatzes zum Positiven abrunden.
Allerdings ist den Ausführungen zum künftigen Wohnungsbau nun doch – wie der Redakteur zu Recht vermutet hatte – nicht ohne weiteres zuzustimmen. „ Wir haben mit den Planungen zum Vogelkamp, dem Heidbrook sowie neuerdings den Fischbeker Reethen ein Wohnungsbauprogramm aufgelegt, dass genau eines zum Ziel hat, nämlich den Stadtteil Neugraben-Fischbek zu stabilisieren und Defizite durch die Großwohnsiedlungen aufzufangen. Wohnungsbau im Kernbereich von Neugraben muss genau auch diesen Kriterien unterliegen“ so der Bezirksabgeordnete und Mitglied im Stadtplanungsausschuss Holger Böhm. „Natürlich gibt es Potenzial für Verdichtungen gerade im Bereich der Bahnhofstraße, die auch notwendig sind. Aber Wohnungsneubau muss auch gestalterisch zum Ortskern passen. Ein Hochhaus am SEZ ist nach meinem Geschmack genug.“
Der SPD Distrikt Neugraben-Fischbek wird sich mit den Planungen intensiv befassen. Darüber hinaus sind insbesondere die Bürger gefragt.
Für Nachfragen: Heinz Beeken Tel. 702 71 83