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Aktuelles

15.11.2018

Keine Vollsperrung des Ehestorfer Heuweges in 2019

Nach einer Neuplanung durch die BWVI soll die für die Verkehrssicherheit dringend notwendige grundlegende Erneuerung des Ehestorfer Heuweges, inklusiv der Geh- und Radwege, in zwei Bauabschnitten erfolgen. Dadurch werden auch ein Unfallschwerpunkt und eine Gefahrenquelle für Radfahrer, hier vor allem radfahrende Schülerinnen und Schüler, deutlich entschärft. Der Schulweg wird deutlich sicherer werden.

Der erste Bauabschnitt betrifft den südlichen Teil des Ehestorfer Heuwegs von der Landesgrenze Niedersachsen 'Beim Bergwerk' bis deutlich vor der Straße 'Wulmsberg'. Der Nordteil bis zur B 73 bleibt offen. Damit sind im Bereich zwischen B 73 und der besagten Sperrung alle Anliegerstraßen, Gastronomie-, Hotelbetriebe und auch die Rudolf-Steiner-Schule erreichbar.

Im Jahr darauf wird für den zweiten Bauabschnitt im nördlichen Teil des Ehestorfer Heuweges ab der B73 von März bis November 2020 eine Baustelle eingerichtet. Der südliche Teil wird dann wieder geöffnet sein.
In dem Bereich befindlichen Nebenstraßen, Anliegergrundstücke, die Schule, Hotel und Gastronomiebetriebe bleiben jetzt jeweils aus einer Richtung erreichbar. Anlieger kommen jederzeit auf ihre Grundstücke. Das hat die Prüfung weiterer Varianten ergeben und ist das Ergebnis einer intensiven Neubewertung der anstehenden Bauarbeiten.

Details zu der Planung werden auch im Rahmen einer Bürgerinformationsveranstaltung voraussichtlich Mitte Januar vorgestellt. Zusätzlich informiert der LSBG während der Bauzeiten regelmäßig über den aktuellen Stand und bleibt mit allen Anliegern und Gewerbetreibenden im Gespräch.
"Es ist gut, dass jetzt eine bessere Baustellenplanung auf den Tisch kommt", meint hierzu der Fraktionsvorsitzende der SPD in Harburg, Jürgen Heimath. "Wir sind seit Wochen gemeinsam mit der Harburger Verwaltung in intensiven Gesprächen mit dem Landesbetrieb und der Verkehrsbehörde, um eine vernünftige Lösung für die Betroffenen vor Ort zu erarbeiten. Im Gegensatz zu der ein oder anderen Oppositionsstimme ist es in der Regierungsverantwortung nicht damit getan, etwas lautstark zu fordern. Wir müssen auch liefern. Das war hier nicht einfach, doch haben wir es geschafft."

Jürgen Heimath
Fraktionsvorsitzender