Eine Arbeitsgruppe des SPD Distriktes hatte sich bereits mit den bekannten Eckdaten zum Neubaugebiet Fischbeker Rethen vor einiger Zeit Gedanken gemacht und insbesondere den möglicherweise vorgesehenen zentralen Teich kritisch beleuchtet.

Der Distrikt gibt zu bedenken, dass es sich um ein stehendes Gewässer mit all den damit verbundenen Schwierigkeiten der Selbstreinigung handelt. Die ebenfalls zu befürchtenden Müllentsorgungen in den Teich sind nach aller Lebenserfahrung nicht auszuschließen. Eine ständige Reinigung durch Personal des Bezirksamtes ist bei seit Jahren gleichbleibenden Haushaltsansatz kaum zu realisieren.

Die in Aussicht genommene Kostenübernahme durch Investoren muss vertraglich geregelt werden. Bloße Willenserklärungen gegenüber dem Baudezernenten reichen nicht. Die geschilderten Beispiele aus anderen Städten mit ähnlichen Problemlagen empfiehlt der Distrikt sehr sorgfältig hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit und nicht zuletzt technischen Realisierung bei der Größe des Fischbeker Gewässers zu prüfen.

Der Neugrabener Bezirksabgeordnete und stellv. SPD Fraktionavorsitzender in der Bezirksversammlung: „Der durchweg grundsätzlich begrüßenswerte Plan für die Fischbeker Reethen bedarf insbesondere für dieses Thema Sauberkeit noch eines schlüssigen Konzeptes durch IBA und Bezirksamt, aber wir befinden uns ja auch am Beginn der Diskussion.“

Für Nachfragen: Heinz Beeken Tel. 702 71 83